Ultraschall Wien

Dr. Negar Fakhrai


Fachärztin für Radiologie


Sprachen:
Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch

Terminvereinbarung:
Tel.: +43 670 3529636
E-Mail: contact@ultraschallwien.at

Dr. Negar Fakhari

Ultraschall kann häufig und vielseitig eingesetzt werden.

Diese Untersuchungsmethode ist in erster Linie nicht invasiv, benötigt keine Röntgenstrahlung und birgt somit keine Strahlenbelastung in sich.
Des Weiteren ist eine Ultraschalluntersuchung üblicherweise schmerzfrei, ohne Nebenwirkungen und jedenfalls ungefährlich. Aus diesem Grund ist diese Methode auch hervorragend für jede Altersgruppe, sowie schwangere Patientinnen geeignet.

STANDORT

UROLOGIE DR. DOBROVITS

Martinstraße 91/8a
1180 Wien


Dr. Fakhrai - Kontaktdaten:

Telefon: +43 670 352 96 36
E-Mail: contact@ultraschallwien.at

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LEISTUNGEN

Ultraschalluntersuchungen zur:

Vorsoge

  • Haut und Unterhautgewebe
  • Carotis-Duplex-Sonographie | hirnversorgende Halsgefäße
  • Venen-Duplex-Sonographie | tiefe Beinvenen zum Thromboseausschluss
  • Aorta abdominalis | Bauchaorta
  • Schilddrüse & Halsorgane

Nachsorge

  • Oberbauch & Unterbauch
  • Gefäße
  • Lymphknoten Stationen | bei Erkrankungen wie z.B. Melanom, Lymphom oder Mamakarzinom

Verlaufskontrolle

  • Rückbildung & Befundbesserung bei div. Veränderungen und Krankheits bilder (z.B. Milzgröße bei einer EBV-Infektion, Lymphknotengröße und -morphologie, posttraumatischer Verlauf von Hämatomen)

Erstdiagnostik | Beschwerden & Veränderungen

  • Bauchdecke und Leisten
  • Rückbildung & Befundbesserung bei div. Veränderungen und Krankheits bilder (z.B. Milzgröße bei einer EBV-Infektion, Lymphknotengröße und -morphologie, posttraumatischer Verlauf von Hämatomen)
  • Muskeln und Gelenke (Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Handfläche, Fußsohle etc.)
  • Abdomen (Oberbauch, Nieren/Retroperitoneum, Unterbauch)

Gynäkologie

  • Uterus & Adnexe | Gebärmutter & Eierstöcke. |
  • Brust inklusive Achseln beiderseits bei Frauen & Männern

Urologie

  • Nieren | Nierentransplantat (NTX)
  • Harnblase und Restharn
  • Hoden

Kinder

Im Rahmen der Kinderheilkunde ist Ultraschall eine unverzichtbare radiologische Untersuchungsmethode.

  • Blinddarm
  • Hüfte

Operationsfreigabe

Je nach geplanter Operation sind unterschiedliche Befunde zur Vorbereitung notwendig, unter anderem div. Ultraschalluntersuchungen

INFORMATION



Ultraschall Brust inkl. Axilla

Eine alleinige Ultraschalluntersuchung zur Brustkrebsfrüherkennung ist nicht geeignet.

Ab dem Alter von 40 Jahren werden in Österreich Damen im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung (BKF) jedes zweite Jahr zur Mammographie und, je nach Dichte der Brustdrüse, zur ergänzenden Sonographie der Brust beiderseits eingeladen.

Der Ultraschall der Brust kann in jedem Alter durchgeführt werden, so auch wenn es fragliche Veränderungen bereits in jungen Jahren gibt. Auch kann es regelmäßig und häufig ohne Bedenken, zum Beispiel zur Verlaufskontrolle von gutartigen Veränderungen herangezogen werden.

Auch Männer sollten etwaige Veränderungen der Brust wie Schwellung, Knoten, Größenzunahme etc. abklären lassen.

F.A.Q.

Oft gestellte Fragen zur Ultraschalluntersuchung



Grundsätzliches

Für eine Ultraschalluntersuchung oder auch Sonographie genannt, nutzt man  Schallwellen um das Körperinnere sichtbar zu machen. Hierbei werden Ultraschallwellen mit einem Ultraschallgerät über einen Schallkopf in den Körper gesendet und abhängig davon, auf welches Organ diese Wellen auftreffen, werden diese in verschiedener Weise reflektiert und vom Schallkopf wieder empfangen. In weiterer Folge wird ein Bild errechnet.

Diese Methode kann häufig und vielseitig eingesetzt werden, ist in erster Linie eine nicht invasive Untersuchungsmethode und benötigt keine Röntgenstrahlung somit birgt es keine Strahlenbelastung in sich. Des Weiteren ist eine Ultraschalluntersuchung üblicherweise schmerzfrei, ohne Nebenwirkungen und jedenfalls ungefährlich. Aus diesem Grund ist diese Methode auch hervorragend für unsere sehr jungen Patienten geeignet. Gynäkologen nutzen den Ultraschall in der Schwangerschaftvorsorge, so können bereits intrauterin (in der Gebärmutter) eventuelle Pathologien (Krankheitsbilder) festgestellt werden.

Welche Organe können mittels Ultraschall untersucht werden?

Der Ultraschall kann grundsätzlich für die Untersuchung von allen Organen eingesetzt werden, sogar bei einem ungeborenen Baby. Ausnahmen sind mit Luft gefüllte Organen wie die Lunge und der Magen-Darm-Trakt sowie die Knochen, da in diesem Fall die Ultraschallwellen durch Luft und Knochen ´nicht durch können´ bzw. vollständig ´zurück geworfen` werden.

Ich bin schwanger. Darf ich trotzdem eine Ultraschalluntersuchung durchführen lassen?

Ja, natürlich. Durch den Ultraschall entsteht kein Risiko für das Baby. Auch die direkte Untersuchung des Ungeborenen in der Gebärmutter hat keine schädigende Wirkung.

Was muss ich vor der Untersuchung mit einem Ultraschall beachten?

Ultraschall Oberbauch:
Wir bitten Sie, zumindest 6 Stunden vor der Untersuchung keine Nahrung zu sich zu nehmen. Das dient dazu, dass die Gallenblase nicht postprandial kollabiert ist (entleerte Gallenblase nach dem Essen) und nicht zu viel Luft im Magen und Darm ist, wodurch die Untersuchungsbedingungen erschwert bzw. einschränkt werden. Wir bitten Sie, Ihre Medikamente mit einem Schluck Wasser ohne Kohlensäure einzunehmen. Bitte keinen Kaffee trinken, keine Zigarette rauchen, eventuell Tee, dieser sollte jedoch ungesüßt sein. Am Abend davor insgesamt blähende Nahrungsmittel zu meiden ist optimal.

Ultraschall Unterbauch:
Wir bitten Sie, mit einer vollen Harnblase (Leitungswasser bzw. Wasser ohne Kohlensäure) zu kommen, da eine leere Harnblase nicht beurteilbar ist.

Carotis-Duplex-Sonographie / Sonographie Halsorgane:
Bei den Herren optimiert eine frische Rasur die Untersuchungsqualität.





Welche Ultraschalluntersuchungen gibt es eigentlich:



Ultraschall Oberfläche:

Damit sind die Haut und das Unterhautgewebe gemeint. Häufig kommt es zu Veränderungen wie zum Beispiel `Schwellungen‘ oder ´Knotenbildung` in einer bestimmten Körperregion. Diese können über längere Zeit langsam wachsen, wenn sie beispielsweise gutartig sind. Posttraumatische bzw. nach einem Unfall jeglicher Art können oberflächige Veränderungen plötzlich auftreten. Es gibt auch schnell wachsende Veränderungen an der Oberfläche, so zum Beispiel auch bei bösartigen Erkrankungen.

In unserem Alltag diagnostizieren wir typischerweise gutartige Neoplasien (Neubildungen) wie zum Beispiel ein Lipom (Fettgeschwulst) oder ein Atherom (Talgdrüse). Bei posttraumatischen Schwellungen zeigen sich oft im Ultraschall Flüssigkeitsansammlungen im Rahmen von Hämatomen (Blutergüssen) oder diffusen Ödemen (flächige Schwellung/ Flüssigkeitseinlagerungen). Bei bösartigen Erkrankungen kann es zu Haut oder Lymphknotenmetastasen ausgehend vom Primärtumor kommen (Absiedelungen von den ursprünglich bösartigen Zellen).

Ultraschall Lymphknoten Stationen:

Wir Menschen verfügen über etwa 600 Lymphknoten die unter anderem zusammen mit der Milz und den Mandeln zu den sekundären lymphatischen Organen gehören und als lymphatisches System im ganzen Körper verteilt sind. Dieses System spielt eine wichtige Rolle in unserem Immunsystem.

Die Lymphknoten sind überall im Körper verteilt, zum Teil recht oberflächig zum Beispiel im Kopf-/ Halsbereich – 50% unserer Lymphknoten sind hier lokalisiert. Im Bereich über- und unter dem Schlüsselbein beiderseits, in den Achseln beiderseits sowie auch in der Leiste beiderseits. Diese oberflächigen Lymphknoten sind mit dem Ultraschall gut einsehbar.

Diese Lymphknoten sind mit dem Ultraschall gut einsehbar. Man untersucht ihre Anzahl, Größe und Form und kann damit oft zwischen normalen, entzündlich vermehrten und vergrößerten oder bösartigen veränderten Lymphknoten unterscheiden. Die Ultraschalluntersuchung der Lymphknotenstationen ist wichtig in der Operationsplanung und Nachsorge von Melanomen (Hautkrebs). Oder aber auch bei der Operationsplanung von bösartigen Erkrankungen im Kopf/Halsbereich, zum Beispiel im Rahmen eines Schilddrüsenkarzinoms.

Bei der Abklärung von hämatologischen Erkrankungen (zum Beispiel des blutbildenden Knochenmarks oder des lymphatischen System) ist diese Untersuchung ebenfalls üblich.

Ultraschall der großen hirnversorgenden Halsgefäße/ Carotis-Duplex-Sonographie:

Für diese Untersuchung nutzt man den Ultraschall/die Sonographie sowie die Dopplersonographie welche zusammen sowohl ein Schnittbild um das Gefäß darzustellen aber auch den Blutfluss im Gefäß sichtbar und messbar machen. So kann man die arteria carotis communis, die arteria carotis interna, die arteria carotis externa sowie die arteria vertebralis jeweils links und rechts untersuchen.

Bei diversen Erkrankungen können sich die arteriellen Gefäße verändern (die die Körperzellen unter anderem mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen) und in weiterer Folge kann es zu Stenosen (Verengungen) durch Plaqueablagerungen und Verkalkungen kommen die, je weiter sie fortschreiten, gefährliche Folgen für den Patienten haben können, zum Beispiel mit einem erhöhten Risiko für einen Schlaganfall einhergehen.

So zum Beispiel bei nicht therapierten Bluthochdruck, nicht therapierten erhöhten Blutfetten, Fettstoffwechselerkrankungen, Diabetes, etc. Auch das Rauchen / Nikotinabusus kann die arteriellen Gefäße krankhaft verändern/ verengen. Mit dem Dopplerultraschall ist es möglich zu erkennen, ob es pathologische (krankhafte) Plaques (Ablagerungen) in den Gefäßen gibt und wie weit das Lumen (der Durchmesser) des Gefäßes beeinträchtigt/ verengt ist.

Im Zuge dieser Untersuchung wird die Intima-Media-Dicke (Dicke der Gefäßinnenhaut) gemessen, welche ein wichtiger Indikator für Fett- und Kalkablagerungen in anderen Arterien ist (zum Beispiel im Herzen – Koronare Herzkrankheit [KHK] oder in den Beinen – Schaufensterkrankheit [pAVK]).

Diese Untersuchung ist im Zuge verschiedener Operationsvorbereitungen/ Operationsfreigaben notwendig.

Des Weiteren kann man Aneurysmen diagnostizieren (krankhafte Erweiterung der Arterien) die in manchen Fällen regelmäßig kontrolliert und in manchen Fällen operativ saniert gehören.

Ultraschall der tiefen Beinvenen/ Venen-Duplex-Sonographie:

Diese Untersuchung ist vor allem zum Ausschluss bzw. zur Erfassung und Beurteilung des Ausmaßes einer Tiefenbeinvenenthrombose, kurz TVT (Blutgerinnsel in den tiefen Beinvenen) im Einsatz. Es kann auch eine thrombophlebitis (Entzündung und Gerinnsel der oberflächigen Venen) oder Veneninsuffizienz bei varicositas (undichte Venenklappen auf Grund von Krampfadern) bzw. das postthrombotische Syndrom (nach stattgehabter Thrombose), welche oft zu Beinödemen (geschwollene Beine/ Füße) führen, diagnostiziert werden.

Ultraschall der Schilddrüse:

Der Ultraschall der Schilddrüse beinhaltet die Messung der Größe des Organs, die Lage des Organs, die Form und die Beschaffenheit des Gewebes. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Beurteilung etwaiger Zysten und Knotenbildungen, welche bereits ab einer Größe von wenigen Millimetern zu erkennen sind. Es gibt zahlreiche Merkmale im Ultraschall die ermöglichen Veränderungen des Schilddrüsengewebes einzuordnen und eine eventuell notwendige weiter Abklärung (zum Beispiel mittels Blutanalyse, Nuklearmedizin oder Biopsie/ Probeentnahme) einzuleiten. Es gibt einige Krankheitsbilder die typische Bilder im Ultraschall zeigen. So zum Beispiel die Autoimmunthyreopathie – Morbus Hashimoto. Auch kommt der Ultraschall der Schilddrüse im Rahmen von Verlaufskontrolle oder auch postoperativen Kontrolle zum Einsatz.

Ultraschall der Halsorgane/ Halsweichteile:

In dieser Untersuchung werden die Glandula parotis und Glandula submandibularis (großen Kopfspeicheldrüsen) auf beiden Seiten untersucht. Ihre Größe und Beschaffenheit wird begutachtet. Es gibt chronisch entzündliche Veränderungen die zum Teil durch Autoimmunerkrankungen hervorgerufen werden. Dann gibt es Konkremente (Speichelsteine) die Duktektasien und Ödem hervorrufen (Verlegung eines Ausführungsgangs, Gangerweiterung, Aufstau von Speichel und Schwellung) und sehr schmerzhaft sein können. Es gibt gutartige und bösartige Veränderungen innerhalb dieser Drüsen, auch hier werden die Ultraschallmerkmale genutzt, um die Notwendigkeit einer weiteren Abklärung zu erkennen.

Ultraschall Baudecke und Leisten:

Die häufigsten Beispiele sind Hernia inguinalis (Leistenbruch) oder Hernia epigastrica (Bauchwandbruch/ Oberbauchbruch) bzw. Hernia cicatricea (Narbenbruch). Da handelt es sich um eine Schwäche und konsekutiv eine Lücke in der Bauchwand/ Narbe wobei hier subkutanes Fettgewebe, Bauchfell und Eingeweide durch die Lücke hervortreten können.

Ultraschall Oberbauch:

Im Oberbauch befinden sich Leber, Gallenblase, Pankreas (Bauchspeicheldrüse) und Milz. Des Weiteren Lymphknoten und die großen Blutgefäße Aorta abdominalis (Bauchschlagader) sowie Vena cava inferior (untere Hohlvene). So zum Beispiel kann man erkennen ob die Organe betreffend Größe und Struktur in der Norm liegen oder ob Veränderungen im Rahmen von diversen Krankheitsbildern vorliegen. Beispielsweise Splenomegalie (Milzvergrößerung) bei einer Infektion mit Ebstein-Barr Virus (EBV).

Ultraschall Nieren:

Die Nieren befinden sich retroperitoneal (hinter der Peritonealhöhle/ hinter dem Bauchfell). Man untersucht ob die Nieren in normaler Lage, von normaler Form und Größe sind, ob es eine Hydronephrose (Harnrückstau) oder sonstige Auffälligkeiten gibt.

Ultraschall Nierentransplantat (NTX):

Wenn die Eigennieren auf Grund von fortgeschrittener Nierenerkrankung beiderseits nicht mehr funktionieren, kann eine Nierentranspantation erfolgen. Die Transplantatniere wird dann regelmäßig mittels Blutanalyse/ Nierenfunktionsparameter und Ultraschall untersucht.

Ultraschall Restharn:

In dieser Untersuchung wird post miktionem (unmittelbar nach dem Harnlassen) das Harnvolumen in der Harnblase gemessen. Diese sollte jedenfalls unter 100ml sein.

Ultraschall Unterbauch:

Die Harnblase und die Unterbauchorgane (Uterus/Gebärmutter, Ovarien/Eierstöcke und Prostata) werden auf Auffälligkeiten untersucht. Auch Erkrankungen des Appendix (Wurmfortsatz/ Blinddarm) wie zum Beispiel Appendizitis (Blinddarmentzündung) können diagnostiziert werden. Sollte man den entzündlich veränderten Appendix selbst nicht sehen, so kann man auf Grund der Klinik (typische Schmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen) und Merkmale im Ultraschall wie zum Beispiel Aszites/ freier Flüssigkeit und/oder Lymphadenopathie darauf schließen und eine zeitnahe weitere chirurgische Abklärung in die Wege leiten.

Ultraschall Muskeln und Gelenke (Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Handfläche, Fußsohle, Achillessehne, …):

Der Bewegungsapparat besteht aus Muskeln, Sehnen und Gelenke. Mit dem Ultraschall kann man beispielsweise Tendinitis (Sehnenentzündung) oder partial-/ total Ruptur (Sehneneinriss/- abriss), Muskelfaserriss, Gelenkserguss (krankhaft vermehrte Flüssigkeitsansammlung in einem Gelenk), Hämatom (Bluterguss), Ganglion (gutartige umschriebene mit gelartiger Flüssigkeit gefüllte Veränderung)/ Bakerzyste (mit Flüssigkeit gefüllte Zyste typischerweise in der medialen Kniekehle) und Bursitis (Schleimbeutelentzündung) diagnostizieren. Man kann auch Raumforderungen (gutartig wie auch bösartig) intramuskulär (innerhalb des Muskels) oder Muskelatrophie (´Verkümmerung` des Muskels) erkennen.

Ultraschall Brust inkl. Axilla bds.:

Hier ist als erstes zu erwähnen, dass eine alleinige Ultraschaluntersuchung zur Brustkrebsfrüherkennung nicht geeignet ist.

Ab dem Alter von 40 Jahren werden in Österreich Damen im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung (BKF) jedes zweite Jahr zur Mammographie und, je nach Dichte der Brustdrüse, ergänzenden Sonographie der Brust beiderseits eingeladen.

Der Ultraschall der Brust kann in jedem Alter durchgeführt werden, so auch wenn es fragliche Veränderungen bereits in jungen Jahren gibt. Auch kann es regelmäßig und häufig ohne Bedenken, so zum Beispiel zur Verlaufskontrolle von gutartigen Veränderungen, herangezogen werden.

Auch Männer sollten etwaige Veränderungen der Brust wie Schwellung, Knoten, Größenzunahme etc. abklären lassen. Männer können zum Beispiel auf Grund von Veränderungen im Hormonhaushalt Brustdrüsengewebe entwickeln. Meistens findet sich diese Gewebe retromamillär (unmittelbar hinter der Brustwarze) und kann sich wie ein Knoten anfühlen und schmerzen. Wenn bei einem Mann eine Gynäkomastie vera besteht (Brustdrüsengewebe vorhanden ist), dann muss man daran denken, dass sich aus diesen Zellen eben auch ein Mammakarzinom (Brustkrebs) entwickeln könnte.

Es gibt gutartige Veränderungen wie Zysten und Fibroadenome oder aber auch normale Lymphknoten innerhalb der Brust. Es kann zur Mastitis (Brustdrüsenentzündung) kommen. Nach einem Trauma/ Unfall kann es zu Hämatomformation (Blutergussbildung) in der Brust kommen.

Ultraschall Hoden:

Mit dem Ultraschall untersucht man die Morphologie (`Gestalt´) und Vaskularisation (Durchblutung) von Hoden und Nebenhoden sowie Samenstränge. Es können Tumore, Entzündungen, gutartige Veränderungen wie beispielsweise Verkalkungen und Zysten erkannt werden. Des weiteren Hydro- oder Varikozelen (Flüssigkeitsansammlungen im Hodensack auf Grund von beispielsweise Krampfadern). Bei Buben kann es passieren, dass nach der Geburt die testes (die Hoden) im Skrotum (Hodensack) nicht tastbar sind – Kryptorchismus (Hodenhochstand) kann ebenfalls sonographisch untersucht werden. Die Hoden liegen dabei meistens ein oder beiderseits im Leistenkanal oder Bauchraum. In der Regel kommt es in den ersten 6 Lebensmonaten zum spontanen postnatalen Deszensus (spontanes Ábsinken` der Hoden in den Hodensack).

BERUFLICHER WERDEGANG

Universitätsausbildung

1993 - 2000
Studium der Human Medizin an der Medizinischen Universität Wien
2000
Letztes Teilrigorosum
2001
Dissertation: `Quantification of Coronary Artery Calcification in Patients with FH using EBCT`
2001
Promotion

Berufserfahrung

2000 - 2001
Ausbildungsärztin, Univ. Prof. Dr. med. univ. Peter Fitscha, Internist (Kardiologie, Angiologie)
2002 - 2003
Mitarbeiterin der CECOG (Central European Cooperative Oncology Group)
2001 - 2004
Ausbildungsärztin, Universitätsklinik für Innere Medizin, Onkologie, Medizinische Universität Wien
2005 - 2013
Ausbildungsärztin, Universitätsklinik für Radiologie, Medizinische Universität Wien
2013 - 2016
Radiologin, Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler, Wien
2016 - 2021
Radiologin, selbstständig (radiologische Ordinationen in Wien)
2021 - 2022
Radiologin, Rudolfinerhaus, Wien
seit 2023
Radiologin, selbständig (radiologische Ordinationen in Wien und Umgebung, Wiener Privatklinik)

Fachausbildungen

2021
Lehrpraxis, Innere Medizin (Kardiologie, Angiologie), Nußdorfer Straße 60/5, 1090 Wien, Univ. Prof. Dr. med. univ. Peter Fitscha
2021 - 2024
Ärztin in Fachausbildung, Innere Medizin (Onkologie), Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, AKH Wien
2005 - 2013
Ärztin in Fachausbildung, Radiologie, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien, AKH Wien

Diplome

1993
International Baccalaureat und Österreichische Matura
2021
Promotion zum Dr. med. univ. an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien
2010
Facharztprüfung
2018
ÖÄK Zertifikat Mamadiagnositk

Tätigkeit als Reviewer

European Journal of Radiology

Mitgliedschaften

European Society of Radiology (ESR)

Publikationen – Originalarbeiten

Fruehwald-Pallamar J, Szomolanyi P, FAKHRAI N, Lunzer A, Weber M, Thurnher MM, Pallamar M, Trattnig S, Prayer D, Noebauer-Huhmann IM. Parallel imaging of the cervical spine at 3T: optimized trade-off between speed and image quality. AJNR Am J Neuroradiol. 2012 Nov;33(10):1867-74. doi: 10.3174/ajnr A3101. Epub 2012 May.
Fruehwald-Pallamar J, Bastati-Huber N, FAKHRAI N, Jantsch M, Puchner S, Herneth AM, Ba-Ssalamah A. Confident non-invasive diagnosis of pseudolesions of the liver using diffusion-weighted imaging at 3T MRI. Eur J Radiol. 2012 Jun;81(6):1353-9. doi: 10.1016/ j.ejrad.2011.03.072. Epub 2011 Apr 19.
FAKHRAI N, Ebm C, Kostler WJ, Jantsch M, Abdolvahab F, Dominkus M, Pokrajac B, Kauer-Dorner D, Zielinski CC, Brodowicz T; Austrian Cooperative Soft Tissue Sarcoma Study Group. Intensified adjuvant IFADIC chemotherapy in combination with radiotherapy versus radiotherapy alone for soft tissue sarcoma: long-term follow-up of a prospective randomized feasibility trial. Wien Klin Wochenschr. 2010 Nov;122(21-22):614-9. doi: 10.1007/s00508-010-1472-4. Epub 2010 Oct 22.
FAKHRAI N, Widhalm P, Chiari C, Weber M, Langs G, Donner R, Ringl H, Jantsch M, Peloschek P. Automatic assessment of the knee alignment angle on full-limb radiographs. Eur J Radiol. 2010 Apr;74(1):236-40. doi: 10.1016/j.ejrad.2009.02.004. Epub 2009 Mar 13.
Köstler WJ, Brodowicz T, Hudelist G, Rudas M, Horvat R, Steger GG, Singer CF, Attems J, Rabitsch W, FAKHRAI N, Elandt K, Wiltschke C, Hejna M, Zielinski CC. The efficacy of trastuzumab in Her-2/neu-overexpressing metastatic breast cancer is independent of p53 status. J Cancer Res Clin Oncol. 2005 Jul;131(7):420-8. Epub 2005 Apr 2.
Fazeny-Dörner B, Piribauer M, Wenzel C, FAKHRAI N, Pirker C, Berger W, Sedivy R, Rudas M, Filipits M, Okamoto I, Marosi C. Cytogenetic and comparative genomic hybridization findings in four cases of breast cancer after neoadjuvant chemotherapy. Cancer Genet Cytogenet. 2003 Oct 15;146(2):161-6.
Schmidinger M, Linzmayer L, Becherer A, Fazeny-Doemer B, FAKHRAI N, Prayer D, Killer M, Ungersboeck K, Dieckmann K, Marosi C. Psychometric- and quality-of-life assessment in long-term glioblastoma survivors. J Neurooncol. 2003 May;63(1):55-61.

Publikationen – Reviewarbeiten

Ba-Ssalamah A, FAKHRAI N, Matzek WK, Herneth AM, Stadler A, Bastati N, Herold CJ, Schima W. Magnetic resonance imaging of liver malignancies. Top Magn Reson Imaging. 2007 Dec;18(6):445-55. doi: 10.1097/rmr.0b013e3181614374. Review.
N. FAKHRAI. Invited book review: Interpreting Chest X-Rays. Illustrated with 100 Cases. P. Eng and F-K. Cheah. European Journal of Radiology, 2005 Oct 56: 120- 121.

Publikationen – Case Reports

FAKHRAI N, Mueller-Mang C, El-Rabadi K, Böhmig GA, Herold CJ. Puumala virus infection: radiologic findings. J Thorac Imaging. 2011 May;26(2):W51-3. doi: 10.1097/ RTI.0b013e3181d29dfd.
FAKHRAI N, Haitel A, Balassy C, Zielinski CC, Schmidinger M. Major response and clinical benefit following third-line treatment for Bellini duct carcinoma. Wien Klin Wochenschr. 2005 Jan;117(1-2):63-5.
FAKHRAI N, Neophytou P, Dieckmann K, Nemeth A, Prayer D, Hainfellner J, Marosi C. Recurrent spinal ependymoma showing partial remission under Imatimib. Acta Neurochir (Wien). 2004 Nov;146(11):1255-8. Epub 2004 Sep 13.
FAKHRAI N, Czech T, Diekmann K, Fazeny-Dörner B, Birner P, Hainfellner JA, Prayer D, Marosi C. Glioblastoma with spinal seeding. Strahlenther Onkol. 2004 Jul;180(7):455- 7.

Buchkapitel

B. Hamm and P. Ros (eds.), Abdominal Imaging, DOI 10.1007/978-3-642-13327- 5_167, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012. Chapter Title: Embryology, Normal Anatomy and Anatomic Variants. Ba-Ssalamah A, FAKHRAI N, Baroud S, Shirkhoda
Fruehwald-Pallamar J, FAKHRAI N, Thurnher MM. Central nervous Lymphomas and hemopoetic neoplasms In: Imaging of Brain Tumors with Histological Correlations edited by Antonios Drevelegas, 2nd edition 2011.
Fruehwald-Pallamar J, FAKHRAI N, Weber M, Szmolany, Trattnig S, Nöbauer- Huhmann I.M. Parallel iamging of the cervical spine at 3.0T. EFORT 2009.
N. FAKHRAI, W. Koestler, S. Tomek, T. Skacel, A. Budinsky, C.C. Zielinski, T. Brodowicz. Adjuvant interferon-a-2b and isotretinoin in G2 soft tissue sarcoma patients. (Abstract and Poster ASCO 2003)
N. FAKHRAI, A. Budinsky, R Niedermayer, C.C. Zielinski, M. Krainer. How big is the need for genetic counseling resources in an oncology department: prescreening a standard questionnaire. (Abstract ASCO 2002)